The Past of Hogwarts - Marauder's Time
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The Past of Hogwarts - Marauder's Time

Wir schreiben das Jahr 1977! Es ist die Zeit der Rumtreiber! James Potter, Severus Snape, Lily Evans etc. besuchen die siebte Klasse! Ein neuer Lehrer und ehemaliger Schüler in Hogwarts wird schon bald eine große Gefahr für alle darstellen!
 
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 Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder

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Tia McThunder
Northern Sun
Tia McThunder



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BeitragThema: Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder   Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder Icon_minitimeDo Sep 29, 2011 5:07 pm

STECKBRIEF VON:
Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder


Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder Holmes116


***GENERAL INFORMATION***


Vorname:
Tianorebelle Esmeralda Sybille

Ein schrecklicher Name. Meine Familie steht auf solche komischen Namen. Außerdem ist es fast schon Tradition, irgendwo im Namen ein „Belle“ oder „Bella“ zu haben. Ich hätte lieber einen stinknormalen Namen, den man auch in einem Namenslexikon finden kann. Nicht so eine schreckliche Buchstabenzusammenmischung.

Bitte nennt mich einfach nur Tia! Mein Name ist so schrecklich. Nur höchst offizielle Papiere unterschreibe ich mit meinem vollen Namen. Ihn kennen auch nur die Lehrer, nicht mal meine Freunde, und die Lehrer hüten sich ihn komplett auszusprechen. Wer ist schon gerne mit einem Namen gesegnet, den manche Leute nicht mal aussprechen können?
Mein Vater und meine Stiefmutter hassen meinen Namen noch mehr wie ich, deshalb nennen sie mich meist bei meinem Zweitnamen „Esmeralda“ oder kurz „Mary“


Nachname:
McThunder

Spitzname/n:
Wie bereits erwähnt, sehe ich „Tia“ nicht einmal wirklich als Spitznamen, sondern als richtigen Namen, Esmeralda oder Mary sind Spitznamen für mich.

Geburtstag:
Ich bin am 24 März 17 Jahre alt geworden.


Alter:
17 Jahre

Wohnort:
- Die nördlichste und kleinste der Shetland Inseln, von meiner Urgroßmutter liebevoll „Mystic Island“ genannt. Für diejenigen, die keine Ahnung haben wo das liegt: von Schottland aus nördlich kommen zuerst die Orkney Inseln und noch weiter nördlich dann die Shetland Inseln.
- Oxford, ich denke diese Stadt ist einigen von euch ein Begriff.
- momentan Hogwarts


Blutstatus:
Halbblut

Geschlecht:
Mädchen

Gesinnung:
Ich wurde bis jetzt noch nicht gefragt ob ich der dunklen Seite beitreten möchte, doch als Muggelfreundin denke ich bin ich doch guter Gesinnung



***A FAMILY IS INDISPENSABLE***


Mutter:
Zelara Mibella McThunder, gestorben mit 27, besaß einen kleinen Laden auf der nächstgrößeren Insel, Reinblut
Meine Mutter ist ein ziemliches Vorbild für mich, auch wenn sie manchmal etwas... komische Weltansichten hatte. Ich vermisse sie ziemlich. Wie gerne würde ich sie noch einmal sehen, um mich für all das entschuldigen zu können, was ich als Kind falsch gemacht habe.


Vater:
Victor Robinson, 38 Jahre alt, Lehrer an der Oxforduniversität, Muggel
Inzwischen komme ich mit meinem Vater ganz gut aus. Früher haben wir uns ständig gezofft. Aber inzwischen hat er mich akzeptiert, wie ich bin und was ich bin. Er hat eingesehen, dass ich nach meine Mutter komme, und ich glaube, das findet er gar nicht mal so schlecht.


Geschwister:
Emily Mia Robinson, 11 Jahre alt, erstes Schuljahr in Hogwarts, Muggelgeborene
Emily und ich verstehen und super. Gut, ein Jahresunterschied von 7Jahren machte bestimmte Dinge manchmal etwas schwer, doch sie war die Einzige, die von Anfang an akzeptierte, dass ich „nicht normal“ war.

Sonstige:
Großmutter: Sybille Arabelle McThunder, geborene Ollivander, gestorben mit 63, leitete vor ihrem Tod den kleinen Magieladen, den später meine Mutter leitete, Reinblut
Ich kann mich kaum an meine Großmutter erinnern. Sie starb als ich noch sehr klein war. Aber Mam hat mir oft erzählt, was für eine tolle Hexe sie war. Warum sie sich letztendlich von einer Muggelkrankheit besiegen ließ, verstehe ich bis heute nicht. Sie hat immer sehr eng mit den Muggeln zusammengelebt, aber dass sie nicht ins St.Mungos gegangen war, war in meinen Augen irgendwie dumm.

Stiefmutter: Patricia Robinson, geborene Snow, 35 Jahre alt, Buchhalterin in einem Einkaufszentrum, Muggel
Mit Patricia verstehe ich mich ganz und gar nicht. Sie mag keine Magie – und ich bin Magie. Außerdem hat sie es meiner Meinung nach bis heute noch nicht verkraftet, dass sie die Tochter der Exfreundin ihres Mannes aufziehen muss, also mich. Ich gehe ihr meistens einfach aus dem Weg oder versuche meinem Vater zuliebe nett zu ihr zu sein.


Haustiere:
Eine kleine weiße Maus Namens Melody.

Familienstand:
Solo




***YOUR APPEARANCE***

Aussehen:
Dank meiner schwarzen Haare, meiner blau-grünen Augen und meiner meist etwas blässlichen Haut, sieht man mir meine doch recht nördliche Herkunft oft genau an. Im Sommer nimmt meine Haut selten einen dunkleren Ton an und im Winter hat man mir schon mehr als einmal gesagt, ich sei blass wie eine Leiche.
Meine Haare trage ich meistens offen oder allerhöchstens zu einem Zopf gebunden. Der Grund? Eine mindestens 8cm lange Narbe von meinem rechten Ohr, den Haaransatz entlang. Die habe ich von meiner Operation, in welcher die Muggelärzte versucht haben, mein Gehirn so gut es geht zu „reparieren“. Wenn ich meine Haare mal hochstecke, dann versuche ich es so zu arrangieren, dass die Narbe dennoch verdeckt ist. Ich schäme mich ein wenig für sie.
Mit meinen 1,69m bin ich ziemlich im Mittelfeld. Es gibt kleinere, aber auch größere Mitschüler in meiner Klassenstufe. Ich sehe auch gar nichts schlimmes daran, meine schönen Seiten zu betonen. Ich bleibe aber meist bei dezenten Farben und bevorzuge farblosen Lipgloss, der meine Lippen glänzen lässt.
Ich trage stets meine Schuluniform – wie es sich gehört – doch in meiner Freizeit trage ich lieber irgendwelche Tops und Jeans. Ich besitze fast nur Jeanshosen, mal von ein paar Röcken abgesehen. Im Sommer gehört auch meine Sonnenbrille zu einem unverzichtbaren Accessoire für mich. Genauso wie ich stets das Medallion meiner Mutter trage. Sie hat es zum brauen abgenommen, ich weiß nicht warum, aber sonst hat sie es immer getragen. Und ich trage es auch immer. Auch was den restlichen Schmuck angeht (Ohrringe, Armbänder....) trage ich gerne zur Schau was ich habe. Man könnte fast sagen, ich habe einen kleinen Schmuckfimmel. Ich liebe dieses Glitzerzeug.

Auftreten:
Über mein Auftreten kann ich selber nicht so viel sagen, da ich mich ja nicht selber beobachten kann, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sieht man meist schon an meinem Auftreten, wie ich gelaunt bin. Bei schlechter Laune hängen unter anderem meine Schultern. Oder wenn ich gut gelaunt bin, spiele ich mit meinem Medallion. Ich selber registriere das gar nicht so. Doch wenn ich wieder einen meiner Krampfanfälle bekomme, schaue ich, dass ich mich schnellstmöglich verziehe, denn während ich darauf warte, dass mein Gefühl zurückkehrt, werde ich nicht gerne beobachtet.



Besonderheiten:
Außerdem lebe ich seit dem Unfall mit einer Motorikstörung, die durch irgendetwas kaputtes im meinem Bewegungszentrum in meinem Gehirn ausgeht. Ich verliere gelegentlich die Kontrolle über Teile meiner rechten Körperhälfte. Als die Heiler des St.Mungos sich meiner Krankheit annahmen, war es bereits zu spät, mich noch von ihr zu befreien.




***HOW YOU REALLY ARE***

Charaktereigenschaften:
Oh ja, klasse, den Charakter aus eigener Sicht zu beschreiben ist schwer, aber ich gebe mir Mühe.
Ich bin sehr neugierig auf alles und tue auch alles um das herauszufinden, was ich wissen will. Ich bin ziemlich klug (jaja, ich weiß, Eigenlob stinkt), aber wenn ich dumm wäre hätte ich ja keine guten Noten und wäre auch nicht in Ravenclaw. Ich interessiere mich auch sehr für die Muggelwelt, wie schon meine Mutter und Großmutter vor mir.
Für meine guten noten lerne ich viel und wenn ich weiß, es bringt mir auch etwas, dann lerne ich auch gerne. Ich will immer etwas zu tun haben, nichts tun ist für mich absolut langweilig und unvorstellbar. Ich bin ein Frühaufsteher, was manche meiner Freundinnen, vor allem am Wochenende, oft auf die Palme bringt. Ich bin sehr hilfsbereit und habe immer ein offenes Ohr für meine Freunde. Ich habe kein Problem damit, auf Fremde zuzugehen und sie anzusprechen.
Leider habe ich manchmal ein recht kleines Selbstbewusstsein. Ich überspiele es mit meiner quirligen Art, aber man kann mich ziemlich schnell verletzten, wenn man etwas falsches sagt. Verbunden mit der Tatsache, dass ich ziemlich nahe am Wasser gebaut bin, ist das nichts wirlich tolles. Aber in den letzten Jahren habe ich gelernt mich zusammenzureißen und nicht jeden zu zeigen, wie sehr mich die kleine Beleidigung tatsächlich verletzt hat.
Wenn ich etwas besonderes geschafft habe, bin ich auch stolz darauf. Doch ich bin genauso stolz, wenn eine oder einer meiner Freunde etwas besonderes geschafft hat, oder meine Schwester. Ich freue mich über das Glück der anderen fast mehr als über mein eigenes.
Wenn es um das Thema Familie geht, rede ich eigentlich nicht wirklich darüber. Inzwischen ist mein Vater auch als Vater in meinem Herzen verankert, doch meine wirkliche Familie ging mit „Mystic Island“ unter. Deshalb ist es besser, mich nicht darauf anzusprechen, denn darüber rede ich nicht gerne.
Mein wahrscheinlich größtes Laster ist mein Dickkopf. Er hilft mir zwar, wenn ich meine Neugier stillen will und somit nicht aufhöre, irgendwo nachzubohren, doch manchmal gehe ich auch ein wenig zu weit und die Menschen in meiner Umgebung sind genervt, weil es immer nach meinem Kopf gehen muss. Wenn ich das merke, gebe ich schonmal klein bei. Aber die Kontrolle möchte ich schon gerne behalten.



Stärken:
+ Führungsqualitäten
+ gute Zuhörerin
+ Immer für meine Freunde da
+ Wahrsagen
+ Muggelkunde
+ immer Freundlich
+ Spontanität
+ Für fast jeden Spaß zu haben

Schwächen
- Neugierig
- meine größte Schwäche ist meine Behinderung
- Quiddtsch
- Zaubererduelle
- Zauberkunst
- meine Familie
- manchmal unbedacht
- nahe am Wasser gebaut

Vorlieben:
+ Schmuck
+ Winter
+ warme Sonnenstrahlen
+ Wahrsagen
+ ihre Schwester
+ ihre verstorbene Mutter
+ Hexenwoche
+ Tagesprophet
+ Goldlackwasser
+ Schokofrösche
+ gute Noten


Abneigungen:
- Herbst
- mich als „behindert“ abzustempeln
- Krämpfe
- zu viele Hausaufgaben
- ihre Stiefmutter
- Fliegen
- Muggelhasser
- Machos
- Zicken


Hobbies:
- Lesen ; Ich lese gerne Bücher, aber auch die Hexenwoche und manchmal auch andere Zeitschriften lese ich komplett von vorne und hinten
- Spaziergänge ; Ich genieße gerne die Natur
- Mit Freunden unterwegs sein ; Wer ist das nicht gerne?
- Musik hören ; ich selbst bin unmusikalisch, aber ich höre mir gerne Musik an, auch Muggelmusik




***LIFE IN HOGWARTS***

Haus / ehemaliges Haus:
Ravenclaw

Unterrichtendes Fach:
Muss nur von Lehrern ausgefüllt werden!


Klasse:
6.Klasse

Wahlfächer:
Wahrsagen & Muggelkunde

Zauberstab:
* Holz: Bonsai
* Kern: Einhornhaar
* Länge: 7,5 Zoll

Patronus:
Nachtigall

Position:
Vertrauensschüler




***IMPORTANT INFORMATIONS***

Amortentia Geruch:
Schwefel, Waldduft und ein Hauch Lavendel


Eigenschaften:
Motorikstörung [/ left]

Spiegel Nerhegeb:
Meine Mama, lebendig und evreint mit meinem Vater

Irrwicht:
Dass meine Anfälle in der Motorik nicht mehr weggehen



***YOUR PAST & PRESENT***

Lebenslauf:
Wenn man meine Geschichte wirklich ganz wissen will, dann muss man vor meiner Geburt anfangen. Genauer gesagt an dem Tag, an dem meine Mutter zum letzten Mal aus dem Hogwartsexpress stieg und auf Gleis 9 ¾ von ihrer Mutter begrüßt wurde. Meine Familie war schon immer sehr Muggelverbunden gewesen und so hatte meine Mum beschlossen, ein paar Jahre unter ihnen zu leben, so wenig Magie wie nötig zu verwenden. Sie lernte recht schnell einen jungen Studenten kennen, mit dem sie auch bald zusammen kam. Richtig, es handelte sich um Victor Robinson, meinen Vater.
Die beiden lebten glücklich zusammen und mein Dad machte meiner Mum sogar einen Heiratsantrag. Da Victor aber erst zuende studieren wollte, ließen sie sich mit den Vorbereitungen Zeit. Und urplötzlich war ich unterwegs. Meine Mutter freute sich riesig, mein Vater war noch etwas skeptisch. Jahrelang hatte Zelara ihm verschwiegen, dass sie eine Hexe war, doch jetzt, da es bald ein Kind geben würde, das höchstwahrscheinlich auch diese Kräfte besitzen würde, musste sie die Karten auf den Tisch legen.
Victor war davon alles andere als begeistert. Er verließ seine Verlobte, woraufhin diese zurück zu ihrer Mutter nach Mystic Island zog. An diesem Ort wurde ich auch geboren. Und hier verbrachte ich die ersten Acht Jahre meines Lebens. Es herrschte ein geregelter Zeitplan in der Familie und doch war jeder Tag anders und neu. Zwei- bis Dreimal in der Woche öffnete meine Großmutter den Laden in der Stadt der Nachbarinsel, indem Muggel kleine Artikel kaufen oder sich aus der Hand lesen lassen konnten. Unter den Sachen, die man dort kaufen konnte, gab es eine ganze Menge Krimskrams und Trickskram, der so magisch war wie ein Kieselstein. Aber auch der ein oder andere wirklich verzauberte Gegenstand war dabei. Gelegentlich (und für genug Geld) braute meine Oma auch einen Liebestrank für eine Frau, die das Glück der Liebe suchte.
Meine Großmutter starb jedoch sehr früh und so lebten meine Mutter und ich alleine auf der Insel. Zelara wollte sich nie wieder einen Mann suchen, weder Muggel noch Zauberer. Sie konnte ihr gebrochenes Herz ihre Lebzeit lang nicht überwinden.
Auf der Insel befand sich ein Wald, in der sich allerlei magisches Getier herumtrieb, ein riesiger Kräutergarten diente meiner Mutter bei der Arbeit und ein nettes Häuschen direkt am Strand. Es war jedoch meist zu kalt zum baden, da sich unsere Insel doch ziemlich nördlich befand.
Irgendwann begann meine Mutter sich die Zeit damit zu vertreiben, irgendwelche Tränke zu mixen. Ich bettelte sie inständig an, nicht so unvorsichtig zu sein, doch sie hörte nicht auf mich.
Sie war es auch, die mich in der Kunst der Magie unterrichtete. Schon recht früh brachte sie mir einige einfache Zaubersprüche bei. Und dadurch, dass sie mit dem Zauberstabmacher Ollivander verwandt war, konnte sie ihn auch dazu überreden, mir bereits mit 8 Jahren einen Zauberstab zu überlassen. Ich durfte zwar nur in Gegenwart meiner Mutter zaubern, aber ich war das glücklichste Mädchen der Welt.
Bis das unvermeidliche passieren musste: eines Abends mixte meine Mum wieder irgendwelche Dinge in ihrem Kessel zusammen, als er langsam überkochte. Kurz versuchte Zelara noch, das bevorstehende zu verhindern, doch was kommen würde war unvermeidlich und so rannten wir beide, so schnell wir konnten an das andere Ende der Insel. Meine Mutter musste irgendetwas magisches bewirkt haben, denn mit einem Mal stand ich am Strand – und meine Mum war nicht mehr bei mir. Doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Ein ohrenbetäubender Knall erschütterte die ganze Insel. Die Druckwelle schleuderte mich ins Meer hinaus. Sie war so gewaltig, dass sie sogar Bäume entwurzelte. Einer dieser Bäume landete direkt auf mir. Ich verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Muggelkrankenhaus. Die Ärzte erzählten mir, dass Fischer mich bewusstlos im Wasser gefunden hatten und als die junge McThunder erkannt hatten. Als was die Polizei das Verschwinden einer kompletten Insel abtat, weiß ich bis heute nicht, doch ich konnte tagelang an nichts anderes denken als an meine Mutter. Am Tag vor der Explosion hatten wir uns noch gestritten. Ich hatte sie gefragt, warum ich keinen Vater hätte und wo er denn sei. Meine Mutter hatte mich zuerst angefahren und war dann in Tränen ausgebrochen. Sie hatte mir schon oft erklärt, dass Victor nichts von Magie wissen wollte, aber ich hatte es damals einfach nicht verstanden. Ich war 8 Jahre alt!
Umso mehr Tränen flossen, als ich diesem Mann plötzlich gegenüber stand. Und wie wenn er nichts besseres zu tun hätte, als mir mein Leben zu vermiesen, war so ziemlich das erste, dass er mir erzählte, dass ich einen schweren Gehirnschaden erlitten hätte und die Ärzte zwar ihr bestes getan hätten, aber ich nun mein Leben lang mit Motorikschäden leben müsste, schlimmstenfalls sogar im Rollstuhl landen würde.
Ich erklärte ihm, dass man mir im St.Mungos helfen könnte, doch er erklärte nur unwirsch, dass ich dieses Zauberzeugs gefälligst vergessen sollte, wenn ich nicht in ein Heim wollte.
Dennoch genehmigte er mir, noch einmal zu den Überresten von „Mystic Island“ zu fahren. Es war ein tränenreicher und schmerzvoller Tag. Ich sollte Abschied nehmen, von der einzigen Person in meinem Leben, die mir wirklich je etwas bedeutet hat (an meine Großmutter kann ich mir für so was viel zu schlecht erinnern).
Auf den immer noch umhertreibenden Erdstücken und Überresten des Hauses fand ich meinen Zauberstab, ein Medallion meiner Mutter und noch einige andere Kleinigkeiten, die ich verlangte mitzunehmen.
Dann durfte ich das erste Mal nach Hause. Zusammen mit meinem Vater betrat ich das Haus und wurde in der Wohnstube von einer blonden Frau und einem kleinen süßen Kind erwartet. Das Kind war noch viel zu jung um irgendetwas zu tun (außer vielleicht süß auszusehen), aber die Frau sah mich an wie... wie ein Insekt. Ich fühlte mich ja ach so wunderbar aufgenommen.
Mein Vater und seine Frau stellten sich als recht strenge Eltern heraus. Sie wollten mir die Magie austreiben und waren total entsetzt darüber, dass ich weder lesen noch schreiben konnte. Irgendwann gab ich es auf, mich zu wehren. Es hatte doch sowieso keinen Sinn. Aber ich schien meinen „neuen“ Eltern ziemlich peinlich zu sein. Zumindest beschlossen sie, mich zuhause zu unterrichten und wenn wir aus dem Haus gingen, durfte ich nur den Mund aufmachen, wenn ich gefragt wurde.
Wenn die Leute sich erkundigten, warum ich nicht auf eine öffentliche Schule gehe, erklärte Victor wahrheitsgetreu, dass ich das bei meiner Mutter nie gelernt hatte. In den darauffolgenden Ausführungen stellte er meine Mutter als unfähige, übergeschnappte Frau dar, was mich mehr als einmal dazu brachte, aus Versehen zu zaubern, was mich wiederum für 4Wochen auf „Diät“ setzte.
Ich wurde größer und auch Emily wurde es. Ich spielte gerne mit ihr. Sie war nicht wie ihre Eltern, so verschlossen der Welt gegenüber. Wenn die Erwachsenen nicht zusahen, ließ ich die Stofftiere der kleinen Emily gerne durch die Luft fliegen, was sie mit einem Giggeln und kreischen freudig zur Kenntnis nahm.
An meinem 11.Geburtstag klopfte eine Eule gegen unser Wohnzimmerfenster, was mich mehr als erfreut aufspringen ließ, meine Eltern hingegen wechselten angstvolle Blicke. Die Eule kam wie erwartet aus Hogwarts. Man erwartete mich pünktlich zum Schulanfang am Gleis 9 ¾. Von Hogwarts hatte meine Mum mir schon viel erzählt und ich freute mich schon riesig darauf, selber dorthin gehen zu dürfen. Doch ich hatte nicht mit meinen Eltern gerechnet. Sie waren strickt dagegen und so musste ich mir was einfallen lassen.
Schlussendlich konnte ich sie aber doch überreden, weil sie dann behaupten könnten, ich wäre auf einem Hochbegabteninternat, außerdem hätten sie mich nicht ständig am Hals und aus mir „könne sowieso nichts anständiges werden“, wie Patricia einmal gesagt hatte.
Ich kaufte also, mithilfe der Informationen, die Hogwarts normalerweise den Muggelstämmigen schickte, in der Winkelgasse ein. Es war überwältigend, wieder in die Welt einzutauchen, in die ich gehörte. Einkaufen war ich alleine, Victor und Patricia weigerten sich mitzukommen.
Das Einzige, was mir Sorgen machte, war meine Behinderung, die mich von Zeit zu Zeit an Bewegungen hinderte. Es konnte mitten im Rennen passieren, dass mein rechtes Bein plötzlich steif wurde und ich geradewegs auf die Schnauze fiel. Das war nicht sehr lustig. Doch am nervigsten waren diese Anfälle in der rechten Hand oder im ganzen Arm. Denn die hinderten mich sowohl am schreiben, als auch am Zaubern. Doch dank der strengen Aufsicht der beiden Muggel gelang es mir nicht, zum St.Mungos zu reisen.

Endlich war der Tag des Abschieds gekommen. Schwer fiel es mir nur bei Emily, die ich wirklich lieb gewonnen hatte. Doch brav verabschiedete ich mich auch von meinem Vater und meiner Stiefmutter.
Bereits auf der Fahrt lernte ich die ersten Leute kennen, die später meine Freunde werden sollten. Es war ein tolles Gefühl unter Menschen zu sein. Meine Laune war so gut wie seit Jahren nicht mehr und sie steigerte sich nur noch, als der sprechende Hut mich nach Ravenclaw schickte, das Haus, in dem auch schon meine Mutter gewesen war.
Ich lebte mich schnell im Schloss ein, war ich doch magischer Abstammung und war so an das ein oder andere gewöhnt. Nur einige Schüler schienen es tatsächlich lustig zu finden, sich über meine Behinderung lustig zu machen, was ich jedoch meist ignorierte.
Der Briefwechsel war recht dürftig, doch mein Vater bemühte sich, ein guter Vater zu sein, was ich ihm hoch anrechnete. Mein erstes Schuljahr endete mit vielen neuen Freunden und Erfahrungen und ziemlich guten Noten.
In meinem zweiten Schuljahr erreichte mich kurz vor den Weihnachtsferien eine Eule meines Vaters, das er sich wünschte, dass ich mit ihnen zuhause feiern sollte. Ich fand das höchst merkwürdig, hatten sie sich doch im letzten Jahr genau das Gegenteil gewünscht. Aber ich kam ihrer Bitte nach und dieses Weihnachten wurde schöner, als die in Hogwarts je hätten sein können. Nachdem meine Stiefmutter und Emily ins Bett gegangen waren, erklärte mir mein Vater, dass er stolz auf mich sei. Stolz darauf, dass ich meinen eigenen Weg ging und auf das beharrte, was ich war. Er erklärte mir auch, dass ihm die Magie einfach nicht geheuer war, aber dass er mich dennoch liebte. Nach all diesen Jahren hatte ich mit so was nicht mehr gerechnet und mir kamen die Tränen. Auch wenn er immer noch Respekt vor der Magie hat, sind wir seit diesem Tag gute Freunde.
Auch das Zweite Jahr beendete ich mit guten Noten und so unterzeichnete mein Vater auch die Hogsmeadeerklärung, auch wenn er nicht begriff was es war und es auch gar nicht wissen wollte.
Im dritten Schuljahr hatte Madam Pomfrey es satt, für mich immer in Muggelapotheken rennen zu müssen und orderte einige Heiler nach Hogwarts. Doch die erhoffte Heilung blieb aus. Die Krankheit sei schon zu alt und säße zu fest, als dass man jetzt noch viel ändern könnte. Doch ich hatte mich schon mit dem gelegentlichen Zucken oder den Versteifungen abgefunden und so störte es mich nicht sonderlich.
Die Jahre zogen sich ohne besondere Ereignisse dahin... weiterhin gute Noten, auch gute ZAG, den ersten Freund, und den zweiten, und und und...
Doch der Geniestreich ereignete sich dieses Jahr in den Sommerferien. Wir saßen alle Vier beim Essen, als die Hogwartseule klopfte. Patricia seufzte genervt, Victor runzelte die Stirn (er mochte mich zwar, aber diese sichtbaren Beweise der Magie störten ihn) und Emily freute sich über das Tier. Sie war inzwischen 11 Jahre alt und wir hatten fast den ganzen Sommer miteinander verbracht. Überrascht stelle ich fest, dass die Eule zwei Briefe brachte.
„Habt ihr inzwischen schon so ne lange Bücherliste, dass du zwei Briefe brauchst?“, witzelte mein Vater, doch ich starrte nur ungläubig auf den zweiten Umschlag. Dann begann ich zu lachen. Ich lachte und lachte und landete schließlich vor lachen auf dem Boden. Der Rest der Familie runzelte nur die Stirn und als ich nach Luft japsend wieder aufstand, hielt ich Patricia den Brief unter die Nase.
„An Fräulein Emily Mia Robinson...“, las sie. “Ist das ein Witz?”, fragte sie aufgebracht und riss den Brief auf. Nein, es war keiner. Emily war tatsächlich eine Hexe. Es brauchte eine geschlagene Stunde, bis ich den beiden das klar gemacht hatte. Jedes Anzeichen von Emilys Fähigkeiten hatten sie stets auf mich geschoben, doch jetzt war es offiziell: es gab zwei Hexen im Hause Robinson. Emily war natürlich furchtbar begeistert. Schon immer hatte sie so sein wollen wie ich und so erledigte ich mit ihr die Einkäufe. Unsere Eltern weigerten sich immer noch mit zu gehen, doch das störte uns nicht. Ich war froh, meine Schwester jetzt auch in Hogwarts bei mir zu haben und ich bin stolz auf alles was sie tut. Immerhin ist es ja sonst keiner in der Familie. Aber ich muss aufpassen, dass ich sie nicht zu sehr bemuttere, dass hat sie mir nämlich schon klar gemacht.





***OTHER THINGS***

Avatar-Person:
Katie Holmes

Benutzertitel:
Northern Sun


Realer Name:
Katja

Mädchen / Junge?
Mädel^^

Dein Geburtstag?
23.9

Alter:
gehe auf die 30 zu haha^^

Zweitcharakter:
noch nicht

Weitergabe von Set / Steckbrief und Charakter?
Nein

Wie hast du hierher gefunden?
CSB

Regeln und Storyline gelesen?
natürlich nicht^^

Codewort?
*edit by Narzissa Black



***DIFFERENT LISTS***
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[-] Eigenschaften Falls vorhanden

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[+] Zauberstäbe

[-] Quidditchpositionen

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Narzissa Black
I wouldn't wanna be anybode else
Narzissa Black



Steckbrief
Patronus: Einhorn
Position: Schülerin
Familienstand: Single, heimlich total in Lucius Malfoy verliebt

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BeitragThema: Re: Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder   Tianorebelle Esmeralda Sybille McThunder Icon_minitimeFr Sep 30, 2011 10:44 am

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